Dr. Horst Fieser
Ihr Zahnarzt in Diessen
Auch wenn Sie Ihre Zähne regelmäßig und gründlich reinigen, sind Verfärbungen und Entzündungen oftmals nicht zu vermeiden. Abhilfe schafft hier eine professionelle Zahnreinigung. Die professionelle Zahnreinigung beginnt mit dem Entfernen von Zahnstein und hartnäckigen Belägen. Wichtig sind hier besonders die Zahnzwischenräume und die so genannten Zahnfleischtaschen. Das sind die Spalten zwischen... [ mehr ]
Sicherlich rufen Amalgamfüllungen in vielen Fällen keine Beschwerden hervor; zahlreiche Patienten klagen allerdings über Migräne, Schwindel, chronische Müdigkeit oder Depression. Wenn auch Sie unter diesen oder ähnlichen Symptomen leiden, sollten Sie Ihren Körper auf eine Schwermetallbelastung hin testen lassen. Besteht tatsächlich eine derartige Belastung, hilft der Austausch der alten Amalgamfül... [ mehr ]
Mehr als 80 Prozent aller Erwachsenen leiden unter Zahnfleischproblemen; das Zahnfleisch ist geschwollen und blutet oft. Hauptgrund hierfür sind Zahnbeläge und Zahnstein an den Zahnhälsen und in den Zahnzwischenräumen. Aus einer solchen Zahnfleischentzündung kann sich rasch eine Erkrankung des Zahnhalteapparates entwickeln – also des Knochenfachs, in dem die Zähne verankert sind. Der Knochen wird immer weiter abgebaut, die Zähne lockern sich und können schließlich herausfallen. Diese Krankheit heißt Parodontitis.
Eine Parodontitis entwickelt sich meist schleichend und nahezu beschwerdefrei; wenn Sie selbst die Parodontitis entdecken, ist es oft schon viel zu spät. Anzeichen dafür sind Zahnfleischbluten, gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch und Mundgeruch. Wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen, sollten Sie uns so schnell wie möglich aufsuchen; wir können Ihnen helfen, den Verlust Ihrer Zähne zu verhindern.
Die Risiken, die eine Parodontitis mit sich führt, sind aber weitaus größer, als der Verlust Ihrer Zähne. Eine bakterielle Zahnfleischentzündung wirkt sich nämlich auch auf Ihre Allgemeingesundheit aus: sie kann zu Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und bei Schwangeren zur Frühgeburt führen.
Bei der Parodontitis-Behandlung reinigen wir die befallenen Zahnfleischtaschen von Bakterien, beseitigen harte Zahnbeläge und entfernen schonend das erkrankte Gewebe. Der wichtigste Faktor für den Erfolg der Behandlung ist allerdings Ihre intensive Mitarbeit: denn nur durch regelmäßige und gründliche Mundhygiene können Sie einen erneuter Bakterienbefall verhindern. Auch sollten Sie unsere Praxis regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen und zur professionellen Zahnreinigung aufsuchen und das Rauchen aufgeben, da es das Parodontitis-Risiko um das 4- bis 6-fache erhöht.
Die Kosten für eine Parodontits-Behandlung werden in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, die Behandlung muss allerdings zuvor bei der Kasse beantragt werden.
Durch eine tiefe Karies – so genannte Löcher im Zahn – oder einen Unfall können Bakterien in das Innere eines Zahns eindringen und das Zahnmark befallen. Es entsteht eine Entzündung, die oft mit starken Schmerzen verbunden ist; in manchen Fällen verläuft sie allerdings auch völlig unbemerkt. Das Zahnmark stirbt langsam ab; die Bakterien breiten sich im „Toten Zahn“ immer we... [ mehr ]
Beim Zahnersatz unterscheidet man zwischen herausnehmbarem Zahnersatz und festem Zahnersatz. Der herausnehmbare Zahnersatz besteht aus einer Modellgussprothese aus Metall, die entweder mit Klammern oder mittels Teleskopkronen an noch vorhandenen, gesunden Zähnen befestigt wird. Wenn alle Zähne verloren gegangen sind, kommt eine Totalprothese zum Einsatz, die sich an der Schleimhaut des Kieferkam... [ mehr ]
Wenn Sie Ihre Backenzähne schon einmal näher betrachtet haben, werden Sie festgestellt haben, dass die Kauflächen nicht glatt sind. Sie bestehen eher aus einer Ansammlung von Tälern und Furchen - den so genannten Fissuren.
Diese Rillen sind ein idealer Nistplatz für kariesauslösende Bakterien, denn selbst durch intensives Zähneputzen lassen sie sich oft nicht entfernen, da die Borsten der Zahnbürste zu dick sind, um an die tiefsten Stellen der Täler zu gelangen. Abhilfe schafft hier ein Versiegelung der Fissuren. Diese werden – nach einer gründlichen Reinigung - durch ein Komposit- oder dünnflüssiges Kunstharz-Material verschlossen und sind von nun an besser vor Karies geschützt.
Diese völlig schmerzfreie Behandlung empfiehlt sich dringend bei Kindern sobald der Zahndurchbruch begonnen hat. Ein Untersuchung im Alter von ca. 6 Jahren gibt Aufschluss darüber, wann mit der Versiegelung begonnen werden kann.
Viele Menschen leiden ihr Leben lang unter schief stehenden Zähnen oder abgesplitterten Zahnstücken, doch sie scheuen komplizierte und lang andauernde Behandlungen. In solchen Fällen sind Veneers eine exzellente und natürlich wirkende Lösung, um schnell zu einem ästhetischen Ergebnis zu gelangen.Veneers verwandeln Ihre Frontzähne besonders schonend in ein sympathisches Lächeln, denn bei dem Verfahren wird Ihre wertvolle natürliche Zahnsubstanz weitestgehend erhalten. Wir schleifen lediglich die oberste Schicht Ihres Zahns ab; anschließend bringen wir mit einem speziellen zahnmedizinischen Klebstoff Verblendschalen aus hauchfeiner Keramik auf den präparierten Zahn auf.
Gute Veneers sind immer eine hochwertige und individuelle Präzisionsarbeit. Besonders zeichnen sich Veneers durch ihre gute Verträglichkeit und lange Haltbarkeit aus.
Sehen Sie Ihren Mund aus dem Blickwinkel des Zahnarztes – die intraorale Kamera macht es möglich! Mithilfe dieser speziellen Digitalkamera können Sie auf einem hochauflösenden Monitor genau erkennen, wo sich Verfärbungen, Karies und schlecht geputzte Stellen in Ihrem Mund befinden. Sie können direkt am Behandlungsplatz die Diagnose nachvollziehen und das Behandlungsergebnis begutachten: an welchen Stellen muss ich in Zukunft sorgfältiger Zähne putzen; ist der zurückliegende Eingriff schon ganz verheilt; wie gut passt mein neuer Zahnersatz.
Weiterhin können Situationsaufnahmen angefertigt werden, so dass Sie leicht Zustand vor und nach einem Eingriff vergleichen können. Gerne drucken wir die Aufnahme auch für Sie aus.
Viele Menschen knirschen mit den Zähnen; oft nachts oder in Stresssituationen und meist ohne es selbst zu bemerken. Dies führt dazu, dass sich Ihre Zähne – wie mit Schmirgelpapier – ganz langsam abschleifen. Auch sind Kiefergelenksprobleme, Kopfschmerzen und Tinitus häufige Folgen von Zähneknirschen.
Abhilfe schafft eine Aufbissschiene, auch Knirscherschiene genannt; hierzu nehmen wir einen Gipsabdruck von Ihrem Gebiss und erstellen im Labor eine individuelle Kunststoffschiene. Sie wird nachts getragen, in seltenen Fällen auch tagsüber. Der Kunststoff ist weicher als Ihre Zähne; so schleift sich in Zukunft die Schiene ab und nicht mehr Ihr Gebiss. Zusätzlich entlastet die Schiene Ihr Kiefergelenk, da sie den Druck verteilt, der durch das Knirschen entsteht.
Die Kosten für die Behandlung mit einer Aufbissschiene übernehmen in der Regel sowohl die gesetzlichen als auch die privaten Krankenkassen.